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Timing

Wann einsteigen

Wann einsteigen......???......wann aussteigen......???......bzw. überhaupt wieder aussteigen???

FUNDAMENTALBETRACHTUNG:

Wovon hängt die Börsenentwicklung im allgemeinen ab?!?

# "Jahreszeit"
# "wohin fliesst die Liquidität...(DOLLAR)"
# "Zinsen"
# "Inflationsrate" u.a.

Aufgrund dieser Faktoren lässt sich relativ leicht ein sehr zuverlässiger Indikator ableiten, mit dessen Kauf- & Verkauf-Signalen man sein Kapital seit 1961 bis heute (NOVEMBER 2001) VEREINHUNDERTSIEBENUNDFÜNZIGFACHEN hätte können ;-)
Der DAX hat sich in dieser Zeit "nur" verachtfacht, sprich, nach der klassischen BUY & HOLD - Strategie wär' man "etwas" schlechter ausgestiegen, dafür weniger Trades & "Stress".

So, der Börsenindikator zeigte zum 1. November 2001 zum ersten Mal nach eineinhalb Jahren ein Kaufsignal. WARUM? - Hier sind die Gründe:

1) Die Inflationsrate ist unter ihren Vorjahreswert gesunken,
2) die letzte Zinsänderung war eine Senkung und
3) die für Aktien günstige Jahreszeit beginnt mit dem 1. November.
4) Negativ nur, dass der Dollar unter seinem Vorjahreswert notiert.

Vereinfacht gesagt wird jedem Faktor ein Pluspunkt zugeschrieben, bzw. abgezogen, bei SUMMIERUNG der Einzelwerte kann dann ein Wert von 4 bzw. mindestens 0 erreicht werden. Bei Erreichen von 3 Punkten heisst's "KAUFEN", bei 'nem Fall unter 2 "VERKAUFEN"! ...so leicht kann die Börse sein ;-)...

Folgend ist nun eben der DAX seit 1990 dargestellt in Verbindung mit den jeweiligen KAUFZONEN & VERKAUFZONEN, in denen man investiert hätte sein sollen, bzw. auch nicht - parallel dazu verläuft der zum jeweiligen Zeitpunkt errechnete Indikatorenstand (ab 2 = Kaufen, unter 2 = Verkaufen).
EINDRUCKSVOLL: 1993 bis 1998 ununterbrochenes KAUFSIGNAL!


Der Vorläufer der Technologiebranche ist die
CHIP-Industrie (Semiconductors)

Daher sollte man immer auch diese Branche im Blickfeld behalten, denn sie kann frühzeitig Signale für einen breiten Turnaround in der Tech-Branche (NASDAQ), aber auch Gesamtwirtschaft liefern!

Technisch gesehen kann man sich den Philadelphia Semiconductor Index dazu näher anschauen ($SOX):

Der Index setzt sich aus 16 Firmen zusammen (Zusammensetzung? > auf's Bild klicken), wobei die Grösste NICHT Intel ist...

Hier oben habe ich den Index (monthly & log) abgebildet, wie er sich mehr oder weniger seit seinem "Aufstellen" entwickelt hat. Man kann hier erkennen, dass sich eine Widerstandslinie um die 400 Punkte gebildet hat. Nicht minder interessant sind der langfristige Aufwärtstrend und der mittelfristige, welche ich aber nicht eingezeichnet habe, aber man kann sie sich doch gut selber "vorstellen".

Weiters der allseits bekannten MACD (auf Monatsbasis), der nun nach dem Verkaufssignal Ende 2000 nun langsam zum Bilden eines Kaufsignals ansetzt...(siehe auch MACD Forest, der sich immer mehr Richtung 0 bewegt).

FUNDAMENTAL (Turnaround kündigt sich an, oder?!?)

Intel und AMD sehen Licht am Ende des Tunnels
Umsatzerwartung für das vierte Quartal angehoben

7. Dezember 01
In der Halbleiterbranche zeigen sich die ersten Ansätze einer Erholung. Die beiden weltgrößten Chiphersteller Intel  und Advanced Micro Devices (AMD)  haben für das vierte Quartal ihre Umsatzprognosen nach oben geschraubt. Intel hat laut eigenen Angaben vor allem von einer überraschend gestiegenen Nachfrage nach PC-Prozessoren profitiert, AMD geht nun sogar davon aus, früher als erwartet, nämlich im zweiten Quartal 2002 wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen.

Intel, die Nummer Eins am Chipmarkt, hat seine Umsatzprognose von 6,2 bis 6,8 Mrd. Dollar auf 6,7 bis 6,9 Mrd. Dollar angehoben. Analysten zeigten sich wenig überrascht, da sich das derzeitige Intel-Flaggschiff Pentium 4 bisher ausgezeichnet verkauft. Finanzchef Andy Bryant sagte, Intel habe den saisonalen Aufschwung vor Weihnachten unterschätzt. "Die Produktion des Pentium 4 läuft hervorragend, alle Fabriken sind voll." Im dritten Quartal hatte Intel einen Umsatz von 6,6 Mrd. Dollar bei einem Nettogewinn von 655 Mio. Dollar.

AMD, der zweitgrößte Chiphersteller der Welt, baut vor allem auf seine Athlon-Serie. Die Verkäufe seien "robust" und AMD will im vierten Quartal seine Umsätze im Vergleich zum dritten Quartal um zehn Prozent steigern. AMD verbuchte damals einen Umsatz von 765,9 Mio. Dollar. Noch vor kurzem hatte das Unternehmen mit einem "flachen, maximal im unteren einstelligen Bereich liegenden" Umsatzanstieg gerechnet. Im dritten Quartal wurden 7,8 Mio. Chips ausgeliefert, AMD glaubt nun, diese Zahl im vierten Quartal wieder zu übertrefffen.

Das vierte Quartal ist traditionell das beste für Chiphersteller. Weitere Umsatzschübe erwarten sich beide Unternehmen durch den Launch von DDR-Systemen im Januar sowie eine erhöhte Nachfrage in China nach deren Neujahr, das im Februar beginnt.

Chip-Umsätze gehen im Jahr 2001 um 30% zurück

21. Dezember 01
Das Jahr 2001 war das bisher schlimmste in der Geschichte der Chipindustrie. Nach einem Umsatzvolumen von 227 Mrd. Dollar im Jahr 2000 ist die Branche auf 152 Mrd. Dollar eingebrochen. Dies geht aus einer "heute" veröffentlichten Studie von Gartner Dataquest hervor. Intel, der größte Chiphersteller der Welt, hatte in diesem Jahr auch zu leiden. So brachen die Umsätze um 22 Prozent auf 23,5 Mrd. Dollar ein. Auf Platz zwei rangiert Toshiba mit einem Anteil von ca. 5 Prozent, Für das kommende Jahr rechnen Experten allerdings wieder mit einem Aufschwung. Über den genauen Zeitpunkt des Aufschwungs scheiden sich allerdings noch die Geister.




...ja, so sollte der ideale Börsenverlauf sein...
Das Interessante in der Zeit zwischen März 2000 & Ende 2001 war, dass sich neben der
"RIESEN-Asset-Bubble"
(Nasdaq, Nemax,etc.) auch kleinheimlich eine weltweite Rezession reingeschlichen hat, und nicht zuletzt auch noch der Anschlag mitten in der "ansetzenden Erholung". Diese Faktoren haben dann eben auch schlussendlich die BLUE CHIPS im Jahr 2001 erwischt!

(...und auch wohl zur endgültigen "Übertreibung NACH UNTEN" an der Börsen weltweit Ende Sep. 01 geführt...)


Statistik:

Seit dem Zweiten Weltkrieg fielen die Börsen NIE IN DREI AUFEINANDERFOLGENDEN JAHREN!

An den Aktienmärkten der drei großen Wirtschaftsregionen - USA, Europa, Japan - hat es nun zwei Jahre lang Verluste gegeben. Das war zuletzt 1973/74 der Fall. 1975 setzten die Aktienmärkte zu einer starken Erholung an, das sollte auch heuer der Fall sein
(erwartet der Chef der Aktienmarktanalyse in der RZB, Helge Rechberger).

[Einschub für Daytrader: "Der 3. MONTAG im Februar" - Tendenziell ist der Freitag vor dem Presidents Day meist ein schwacher Tag gewesen. In den letzten 15 Jahren (1986 - 2001) waren sowohl der Freitag, als auch der folgende Dienstag meist Tage mit Kursverlusten. Man kann natürlich nicht die Vergangenheit auf die Zukunft projizieren, ein negativer Grundton bleibt jedoch vorhanden.]

Exemplarisch das damalige Szenario anhand des DOW JONES in den Jahren 1973 - 1976:


KAUFEN, wenn die "Chefs" kaufen...

The INSIDER INDEX rates each company's insider transactions for the past six months, taking into account several factors that are weighted according to relative importance. These factors include:

 

  1. The number of buy and sell transactions recorded for each company,
  2. The percentage change that occurs in an insider's holdings with each purchase or sale,
  3. Unanimity among a given company's insiders (all buys or all sells),
  4. The dollar value of the transactions (those involving $250,000 or more are given added weight),
  5. Reversals in insiders buying patterns, i.e., a change from buying to selling or vice versa.

A HIGH "PLUS" VALUE DENOTES RELATIVELY HEAVY INSIDER BUYING;
A HIGH "MINUS" VALUE GENERALLY REFLECTS HEAVY INSIDER SELLING.
line.GIF 0.3 K

*Based on all stocks reporting transactions over the last 6 months.

**A ratio of 2.25 is considered "neutral". Under 2.25 suggests a rising market; More than 2.25 a weakening market.

 


KAUFEN, wenn die Rezession beginnt...

Das Krisenjahr 1993 bescherte dem DAX ein Plus von sagenhaften 48 %. Der Grunkd war die schlechte Wirtschaftsentwicklung.

Hier die Studie der Bank in Liechtenstein:

Das Institut analysierte damals angesichts der sich verlangsamenden Konjunktur und der kontinuierlich fallenden Aktienkurse die Auswirkungen einer Wirtschaftsschrumpfung auf den Aktienmarkt. Das Ergebnis war überraschend. Nämlich nach deutlichen Kursrückgängen in den Vormonaten begannen im ersten Monat einer Rezession die Aktienpreise zu steigen. Da 15 Rezessionen in den Ländern USA, Deutschland, England sowie Japan untersucht wurden und dies auch im Konjunkturzyklus der 90er Jahre zugetroffen hat kann man diese Untersuchung als repräsentativ und anwendbar einschätzen.

Hier der Originaltext aus 1992:

Untersucht man das Verhalten von Aktienmärkten vor, während und nach Rezessionen über einen Zeitraum von 40 Jahren, kommt man zu folgendem Ergebnis: Aktienmärkte zeigen ein sehr einheitliches Verhaltensmuster. In den 12 Monaten vor Beginn einer Rezession fielen die Kurse im Durchschnitt um 15 %. Dagegen lag der durchschnittliche Kursgewinn in den 18 Monaten nach Beginn der Rezession bei rund 25 % (siehe Grafik).

Soweit zur Performance. Wie sieht es nun mit der zeitlichen Übereinstimmung zwischen konjunkturellem Tiefpunkt und Wendepunkt an den Aktienmärkten aus? Wie aus der Untersuchung ebenfalls hervorgeht, fiel der Tiefpunkt der Aktienkurse mit dem Beginn der Rezession nach deutscher Definition (zwei aufeinanderfolgende Quartale mit negativer Jahresveränderungsraten) zusammen. Die Aktienkurse stiegen somit bereits lange vor dem Erreichen des konjunkturellen Wendepunktes stark an.

Unter der Voraussetzung, dass sich Westdeutschland Ende des 4. Quartals 1992 in einer Rezession nach deutscher Definition befindet, würde dies bedeuten, dass der Aktienmarkt erst am Anfang einer längeren positiven Entwicklung steht. Unter diesen Umständen sollte der DAX bis zum Jahresende 1993 ein Kursziel von 1.800 Punkten erreichen.

Quelle: Bank in Liechtenstein, Frankfurt


In der Tat muss man nun sagen: Die Liechtensteiner hatten Recht mit ihrer Einschätzung, die damals sehr gewagt und optimistisch war. Mehr noch, der DAX legte vom 4.1.1993 bis zum 31.12.1993 sagenhafte 48 % zu. Wie eine schräge Linie kletterte der Index im Jahresverlauf von 1.531 Punkte auf 2.267 Punkte auf ein neues Allzeithoch. Also auch deutlich über die erhofften 1.800 Punkte.

Diesen Artikel habe ich von Markus Meister (FinanzNachrichten.de) übernommen; er wurde auch im "Börsenkurier" veröffentlicht.


KAUFEN, wenn die Industrieproduktion schrumpft...

Der Chefstratege des Brokerhauses Kirlin Securities, Tony Dwyer, berichtete von interessanten Erkenntnissen. Er untersuchte im Zeitraum von 1970 bis 2001 die Entwicklungen von Industrieproduktion und Aktienkursen. Dabei stellte er etwas Nutzbringendes fest: Ein Rückgang der US-Industrieproduktion von über 3 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutete in vier von fünf Fällen den Beginn einer Aufwärtsbewegung amerikanischer Aktien. Das einzige Mal, als dies nicht sofort zutraf - in der Rezession 1982 - sank der marktbreite S&P-500-Index um weitere 11 %, bevor er zu klettern begann. Dennoch konnte von Anfang 1982 bis Mitte 1983 mit den Blue-Chips ein Gewinn von 48 % erzielt werden.

For Better and for Worse
Date of Minus 3% Price of S&P 500 Date of Rally Peak Price of S&P 500 Duration In Months Percent Change
June 1970 72.6 April 1971 103.9 10 43.11%
Nov. 1974 69.9 June 1975 95.1 7 36.05
May 1980 111.2 Nov. 1980 140.5 6 26.35
Jan. 1982 113.1 June 1983 168.1 17 48.63
Feb. 1991 367 Dec. 1991 417 10 13.62
June 2001 1224.38        
Average 10 33.55%

Industrial Production's Rise and Fall
Year-to-year percentage change

Source: Brian Reynolds

Im Monat Juni 2001 sank die Industrieproduktion das sechste Mal seit 1970 um mehr als 3 %. Nämlich nach -2,8 % im Monat Mai 2001 lag dieser Wert im Juni bei -3,6 %. Für den Monat Juli 2001 wurde von der amerikanischen Notenbank am 15. August 2001 ein Minus von 3,2 % bekannt gegeben. Der Untersuchung von Tony Dwyer nach hätte dies bedeuten sollen, dass damals eine Rallye starten sollte. Allerdings kam dann im September der Anschlag & wir befinden uns nun per Jänner 2002 noch immer unter den 1.224 Punkten von Juni 2001. Nun, spielen wir uns ein bisschen und sagen, dass im April 2002 der S&P 500 bei 1.390 Punkten steht. (gemäß des Ablaufes von 1991)

Dies wäre immerhin ein Plus von fast 17% von heute weg (08.01.2002 S&P 500 Stand: 1.160 Punkte). Die Entwicklung von 1982 werde ich hier jetzt nicht auf HEUTE nachrechnen...

Wer will, kann sich den Artikel auch in Original durchlesen (ENGLISCH):
www.thestreet.com

Diesen Artikel habe ich (teilweise) von Markus Meister (FinanzNachrichten.de) übernommen.


Was soll man KAUFEN bei einer Konjunkturerholung?

Von einer merklichen Konjunkturerholung profitieren insbesondere die Technologiewerte als Hochzykliker. Nun kann der Anleger im High-Tech-Sektor selektives StockPicking betreiben, er kann aber auch eine grundlegendere Anlagestrategie verfolgen:

Ein altbekanntes Phänomen an der Börse ist die Entwicklung, dass Marktleader absolut betrachtet zwar auch unter negativen Konjunkturzyklen leiden, relativ betrachtet in diesen Wirtschaftsbaissen aber auf Kosten der Konkurrenten überproportional Marktanteile hinzugewinnen (m.M.n. klassisches aktuelles Beispiel: DELL). Dies hat viele Ursachen, so sind Marktleader meist kapitalkräftiger und somit in der Lage, margenschwache Marktphasen besser zu überstehen als die kleineren, weniger solide durchfinanzierten Wettbewerber. Doch sie überstehen margenschwache Phasen nicht nur besser, sie können auch maßgeblich die Preisgestaltung in die eigene Hand nehmen, da sie aufgrund von Größenvorteilen meist auch die Kostenführerschaft inne haben (bspw. Nokia).

Neigt sich die wirtschaftliche Baissephase nun dem Ende zu, gehen die Marktleader mit höheren Marktanteilen aus der Konjunkturschwäche hervor. In der Konsequenz erholen sich Geschäftsvolumina und Gewinne der Marktleader nach Abschluss der Baissephase deutlich schneller als bei den kleineren Konkurrenten, somit gehen die Marktleader aus jeder Marktbereinigung gestärkt hervor.

Dies führt dann im anschließenden Positiv-Konjunkturzyklus zu überproportional steigenden Geschäftsvolumina und Gewinnen. Vor diesem Hintergrund bietet es sich dem Investor also an, breitgefasst auf die Marktleader im Technologiebereich zu spekulieren.

Zu berücksichtigen wären dabei Softwareproduzenten, Mobilfunkanbieter, deren Zulieferer, Internetanbieter, Netzwerkspezialisten, Computer- und Chiphersteller. Die folgenden Aktien gehör(t)en (per März 2002) zu den größten der Branche und werden (würden) voraussichtlich am schnellsten von einer Erholung der Marktlage profitieren (ich habe diese Liste etwas gekürzt); dies ist allerdings eine reine Annahme OHNE bewertungs- oder technischen Untersuchungen der Aktien.

SAP AG                    Siemens AG    Nokia OY                                Vodafone Group PLC    AOL Time Warner

Cisco Systems Inc.    Intel Corp.        Intl Business Machines (IBM)    Microsoft Corp.

Quelle: teilweise übernommen von: finanzpark AG (März 2002)


Sometimes the chart is late. If so, click the broken icon

Nun ja, bei solch niedrigen Auslastungsquoten ( < 80%) ist mit großvolumigen Investitionen in neue Maschinen & Produktionsstätten vorläufig nicht zu rechnen. Im Vorfeld einer konjunkturellen Erholung werden zunächst die bereits bestehenden Produktionskapazitäten stärker ausgelastet, bevor Neuinvestitionen getätigt werden. Dementsprechend stark hemmt diese Investitionsrückhaltung das BIP-Wachstum in den USA. (18.02.2002)

Folgend ein Vergleich der Kapazitätsauslastung (linke Skala) in den USA & dem S&P 500 (rechte Skala)
in 5 Jahres-Zeiträumen zwischen 1972 und 2001:



Ich denke, dass sich hierzu jeglicher Kommentar erübrigt; solange kein Anzeichen eines Reversals (siehe "blauer Sturzflug" seit Mitte 2000) vorliegt, ist aus der Sicht der Cap. Utl. ein Investment noch hinten anzustellen...(Beobachtenswert: "über 82%" ist der S&P wohl 'ne sichere Sache!)


Der von businesscycle.com wöchentlich veröffentlichte Frühindikatorenindex

...lässt für die kommenden Monate auf eine starke Erholung schließen und hat ein Niveau erreicht, dass weit über den Krisenwerten in der Zeit nach dem 11. September 2000 liegt. Interessant, dass der Index nun das erste mal wieder seit September 2000 ein positives Wachstum im MONATSVERGLEICH aufweist!

 


Folgend nun exemplarisch wieder einmal des Beispiel aus Mitte der 70er Jahre: