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Oesi-Aktien

nemax

Gleich vorab das Wichtigste: Ein Link zu den (persönliche Auswahl) "interessanteren" österreichischen Werten (Charts & fundis) ->

17.12.2001

"Lukas Stipkovich, Leiter des Aktienreserach der Bank Austria/Creditanstalt-Gruppe sprach: Für das Jahr 2002 rechne ich mit einer guten Entwicklung und einem ATX-Wachstum von rund elf Prozent" Als "Börsenstar" des kommenden Jahres könnte sich die Telekom Austria entwickeln, die von den BA-Analysten von einem "Buy" auf ein "Strong Buy" aufgewertet wurde.

Die TA wurde deshalb aufgewertet, weil das Restrukturierungsprogramm konsequent umgesetzt werde, im Mobilfunkbereich hohe Wachstumsraten sowohl in Österreich als auch im südosteuropäischen Ausland erzielt wurde und der Zerschlagungswert weit über dem aktuellen Kurs liegt. Das Kursziel für 2002 wurde von neun auf 12,10 Euro erhöht. "Die TA ist ein kleines Unternehmen, daher ist es für Investoren eher leistbar als größere Telkos. Trotzdem wird der Verkauf ein langwieriger Prozess", so BA-Analyst Alfred Reisenberger.

Die 2002-Prognose für den Index selbst lautet 1.270 Punkte. Gerade die Wiener Börse mit ihrem hohen Anteil an zyklischen Aktien könnte von der positiven Wirtschaftsentwicklung ab dem zweiten Quartal 2002 deutlich profitieren. Der Aufschwung gehe in erster Linie auf die Kappe des Privat-Konsums, der sich wieder deutlich bessern werde. "Das Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr wird rund ein Prozent betragen & die Inflation wird sinken.

Die BA-CA-Gruppe rät Anlegern als Topempfehlungen für 2002 neben der TA die

  • voestalpine,

  • Do & Co,

  • Gericom,

  • JoWooD und

  • Pankl.

Auf einer "positiven Watchlist" befinden sich

  • BWT,
  • OMV,
  • VA Tech und der
  • Verbund.

Vom Wirtschaftsblatt ein computergesteuertes Handelssystem, welches Kauf- & Verkaufsignale gibt:


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Dezember 2001:

Im Bereich der obersten Technologieklasse ist die AT&S der
zweitgrößte Leiterplattenhersteller der Welt. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Prismark-Studie. AT&S Chef Willi Dörflinger will diese Position weiter ausbauen.


Im Detail sieht die Studie des unabhängigen, amerikanischen Marktforschungsinstitutes Prismark wie folgt aus: Bei einem Ranking der zehn größten und technologisch führenden Leiterplattenhersteller der Welt liegt die japanische Firma „Ibiden“ mit einem monatlichen Produktionsvolumen von 32.000 m2 auf Platz eins. Knapp dahinter folgen die AT&S sowie die asiatische „Samsung“ mit jeweils 30.000 m2 pro Monat. Noch vor einem Jahr lag die AT&S bei diesem Ranking mit einer Produktionsmenge von 24.000 m2 auf Platz sechs.

 

AT&S Chef Willi Dörflinger bezeichnete dieses Ergebnis als eine „gewaltige Auszeichnung für die AT&S.“ Nun gelte es, diese Position zu festigen bzw. weiter auszubauen. „Es ist unser erklärtes Ziel, vom Technologieführer zum Technologietreiber aufzusteigen. Darum auch investieren wir zwischen zwei und drei Prozent unseres Umsatzes in die Forschung und arbeiten sehr intensiv mit Universitäten zusammen.“

 

Derzeit setzt die AT&S diese HDI-Microvia-Technologie vor allem am Standort Leoben ein, welcher bereits heute als das europäische Technologiezentrum im Leiterplattenbereich gilt. Bereits ab Herbst 2002 wird diese Spitzentechnologie laut Dörflinger aber auch im neuen AT&S Werk in Shanghai (China) zur Anwendung kommen.

 

Die international vergleichbaren Daten für die aktuelle Prismark-Studie wurden mit  Stichtag Juli 2001 erhoben. Das Hauptaugenmerk wurde dabei auf die oberste Technologieklasse – die HDI-Microvia-Technologie – gelegt. Prismark ist ein unabhängiges, amerikanisches Marktforschungsinstitut und legt diese Studien zwei Mal im Jahr vor.
 

INVESTOR RELATIONS - LINK : http://www.ats.net

 

< Hier links die aktuellsten Meinungen zu dem Unternehmen und hier unten die Zahlen der letzten Quartale:

 

 

Fundamentale Aussichten per März 2002:

Für das Geschäftsjahr 2002/2003 avisiert der Vorstandsvorsitzende ein moderates Umsatzwachstum von 10 % an. Generell strebt AT&S eine EBIT-Marge von ebenfalls 10 Prozent an. Für eine exakte Gewinnprognose ist der Markt aber "aktuell" noch zu volatil.

 

Umsatz 01/02 (erwartet): 275 Mio. €

Umsatz 02/03 (erwartet): 302 Mio. €

 

Legen wir nun einer einfachen Kalkulation einen Anlagehorizont von 5 Jahren zugrunde & nehmen wir eine, zugegeben gute, Umsatzrendite von 10% an, sowie ein Umsatzwachstum von durchschnittlich mind. 10% p.a. kommen wir dann auf einen Umsatz von

302 Mio. € * 1,1^ 5 = 486 Mio. € * 10 % (Umsatzrendite) = ca. 49 Mio. € (Jahresüberschuss)

 

Aktien (per 31.12.01): 49 Mio. € (Nettogewinn) / 28 Mio. Stück = 1,75 € EPS

Eine jährliche Rendite von 15% ist doch recht nett, besonders wenn sie langfristig so bleibt ->

(12,85 € = Kurs von heute 18. März 2002 * 1,15^ 5 = wäre 25,85 €)...

Unterstellen wir nun, dass AT&S im Jahr 2008 nun diese 1,75 € vorweisen kann, hätten wir bei einem konservativen KGV von 15 (AT&S ist traditionellerweise immer niedriger als die klassischen Halbleiterwerte bewertet) einen Kurs (2007) von 26,25 €.

There should be enough room for improvement & surprises...

 

 

um das Ganze etwas zu "verkomplizieren", nun einige genauere Untersuchungen:

 

 

Eine relativ hohe Bewertung im Halbleiter-Universum hat die Vergleichsgruppe der Leiterplatten-hersteller mit einem KGV 2000 von maximal 58. Die Relation EV/Sales und KBV liegen einheitlich bei etwa 1 im Abschwung.

(siehe dazu auch die aktuellen Bewertungen per Februar 2002 unten!!!)

 

Firmen der Peer Group sind unter anderem CMK Corp, Compeq Manufacturing, Aspocomp Group PLC, Ibiden, Merix Corp, DDI corp und schließlich auch AT&S.
 


 

Hier rechts nun die Schätzungen (Konsens & Berenberg) bezüglich der Zahlen & eine Bewertung per Februar 2002. Auf der Basis von EV/Umsatz hat sich eine leichte Unterbewertung von AT&S im Vergleich zur  internationalen Peer Group

(2002e: 1,3 vs. 1,4 bzw. 2003e: 1,1 vs. 1,3) ergeben.


Abschließend noch ein Überblick bezüglich der Entwicklung des Marktes im Allgemeinen (im Januar 2002 nach langem wieder über der magischen 1):

Die Book to Bill Ratio kennzeichnet das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz, d.h. z.B. bei einem BK/BL-Ratio von 1,10 einen Auftragseingang von 1,10 € für jeweils 1,00 € Umsatz.